Поздравляю всех с праздником!
В институте нам по нем. языку задали сочинение на тему "День Св.Валентина". Естественно, мой фанатский мозг сразу обратился к ГП. Приобщаю преподов к фанфикшену
Вот что получилось
Название: Die Valentinskarte
Автор: bbgon, то есть я
Пейринг: Питер Петтигрю/не-скажу-кто
Рейтинг: G (естественно, мне ж это сдавать!)
Дисклеймер: Все персонажи принадлежат Дж.К.Роулинг
Примечание: на немецком языке!
Peter Pettegrew erwachte, weil ihm jemand ganz ins Ohr schrie: „Steh auf, Peter, du Schlafmütze! Es ist schon Zeit zu frühstücken!“ Das war Sirius Black, einer seiner besten Freunde. Peter rieb sich die Augen und setzte sich im Bett. Sirius war schon in Gala: er zog seine beste Kleidung an, und seine langen Haare hatten einen eleganten Look, welchen Peter niemals erreichen konnte. James Potter, der andere seiner Freunde, sah ebenso schick, obwohl ein bisschen nachlässig, aus.
„Peter, beeile dich doch, sonst verspäten wir uns“, Remus Lupin stand schon vor der Tür. Er war der einzige, der sich heute keine Mühe gab, einem Casanova ähnlich zu sein. Er war bleich und hatte blaue Ringe um die Augen, weil es die Zeit kurz nach dem Vollmond war, aber auch sein krankhaftes Äußeres hatte etwas Romantisches an sich.
„Und wenn wir uns verspäten, dann verprügelt dich James“, fügte Sirius hinzu. „Er will doch der erste sein, den sein Schätzchen Lily an diesem Tag erblickt“.
Erst jetzt erinnerte sich Peter daran, was für ein Tag heute war. St.Valentinstag. Kein Wunder, dass er darüber vergessen hat. Die Mädchen schienen ihn überhaupt nicht zu bemerken. Peter war klein und schmächtig, er hatte eine spitze Nase und mausgraues Haar. Er hatte weder Sirius’ Eleganz, noch James’ Scharm, noch Remus’ Vornehmheit. Der St. Valentinstag unterschied sich ungünstig von den anderen Tagen, weil Peter noch mehr seine erfolgreichen Freunde beneidete.
Widerwillig stand Peter auf, zog sich an und schleppte sich hinter seinen Freunden aus dem Schlafzimmer. Das ganze Schloss war feierlich geschmückt: an den Wänden hingen Girlanden aus bunten Herzen, die ständig ihre Farbe änderten. Die Ritterrüstungen, die hier und da in den Korridoren standen, trugen Amorflügel und begannen, Shakespeares Sonette vorzutragen, wenn jemand an ihnen vorbeiging. Das Große Saal, wo die Schüler von Hogwarts Mahlzeiten einnahmen, schien mit rot-rosa-weißem Schaum bedeckt zu sein. Als Peter näher kam, stellte er fest, dass es Blumen waren, die die Wände des Saals umwanden. Unter den Schülern, besser gesagt unter den Schülerinnen, herrschte eine sonderbare Stimmung. Sie kicherten, warfen auf die Jungen vielsagende Blicke und steckten die Köpfe zusammen.
Peter plumpste auf seinen Platz neben Remus hin. James war nicht da: Er blieb am Eingang des Saals stehen, um Lily Evans zu sehen. Er war in Lily schon seit zwei Jahren verliebt, aber sie fand ihn zu arrogant, eingebildet und überhaupt unausstehlich und wollte mit ihm nicht ausgehen.
Zwei Hauselfen näherten sich dem Griffindortisch. Sie spielten heute die Rolle der Postboten, darum waren sie als kleine Götter der Liebe angekleidet. Die beiden hatten weiße Togen an, die wahrscheinlich aus Kuchentüchern gemacht wurden (an einer Toga konnte man ein Muster aus Teekannen bemerken). Dazu trugen sie noch die Flügel auf dem Rücken, über ihren kahlen Köpfen schwebten goldene Nimbusse. Sie kamen zu Peter und seinen Freunden und verteilten die Valentinskarten. Sirius bekam einen ganzen Haufen davon. Er galt als ein richtiger Don Juan, und ein Dutzend Mädchen von zwölf bis siebzehn Jahren machten ihm im Moment schöne Augen. Sirius durchblickte die Episteln und warf sie auf den Tisch zwischen dem Bacon und dem Kürbissaft. Remus bekam auch eine Valentinskarte, er öffnete sie vorsichtig und errötete leicht. Sirius versuchte harauszufinden, von wem sie stammte, aber Remus steckte sie in die Innentasche seines Umhangs und schwieg in sieben Sprachen.
Peter hoffte nicht auf eine Karte, darum war er verwundert, als ihm der Hauself eine reichte. Das war ein Herz aus rotem Karton, an dem Flitter das Wort „St. Valentinstag“ bildeten. Mit zitternden Händen öffnete Peter die Postkarte.
Lieber Peter, stand darin in einer sauberen Handschrift geschrieben.
Wir kennen einander seit langem, aber erst jetzt habe ich mich entschlossen, an dich zu schreiben. Du bist sehr schüchtern und sprichst fast nie mit mir, doch ich weiß, dass du tapfer, treu und edelmütig bist. Komm bitte um halb sechs zur Statue der Einäugigen Hexe im 3.Stock. Ich bin voller Hoffnung, dass du nicht abweist.
M.
Peter öffnete vom Staunen den Mund und vergaß, ihn zuzumachen. Wer war diese geheimnisvolle M.? Peter konnte sich an kein einziges Mädchen mit solchen Initialen erinnern. Er konnte sich auch an kein Mädchen erinnern, die ihm irgendwann ihr Interesse zeigte.
James hat endlich mal die langerwartete Lily Evans erblickt, und jetzt gesellte er sich den anderen zu.
„Wie viele dieses Mal?“, er zeigte auf Sirius’ Postkarten.
„Dreizehn“.
„Und was wirst du machen?“, fragte Remus ernst.
„Ich?“, Sirius grinste. „Ich wähle die schönste und lade sie zum Date ein und...“, er schwenkte mit der Hand in der Luft.
Erst jetzt hat James das rote Herz in Peters Händen bemerkt.
„Was ist denn das?“
„Pete hat eine heimliche Anbeterin, stimmt’s?“, spottete Sirius.
„Hört auf!“
„Pete, warum willst du dich deinen besten Freunden nicht anvertrauen?“
„Lass das, Sirius“, rettete ihn Remus. „Gehen wir lieber zum Unterricht“.
Peter versteckte die Valentinskarte in seinen Rucksack, und alle machten sich auf den Weg zum Klassenraum für Verwandlungen.
Den ganzen Tag ging Peter M. nicht aus dem Kopf. Er betrachtete in den Stunden und in den Pausen verstohlen die Mädchen, und versuchte zu erraten, wer ihm geschrieben hat. Es war ein ungewöhnliches Gefühl – nicht schlechter, als die anderen zu sein. Der Stolz erfüllte ihn.
Je näher die Zeit war, an der das Treffen stattfinden sollte, desto unsicherer fühlte sich Peter. Er zweifelte daran, ob er gehen sollte, aber Sirius ging ihn mit seinen Scherzen schon so auf die Nerven, dass es ihm nichts anderes blieb. Peter wollte Sirius beweisen, dass es auch was kostete.
Um Viertel nach fünf begab er sich zum 3. Stock. Vor Erregung glättete er sich immer das Haar und kaute an seinen Fingernägeln. Peter maß den Korridor mit den Schritten. Es vergingen schon fünf Minuten nach der bestimmten Zeit, aber niemand kam. Plötzlich hörte Peter eine dünne singende Stimme hinter sich.
„Hallo, Peter!“
Er drehte sich schnell um. Vor ihm schwebte Maulende Myrte in der Luft. Das war ein der Gespenster von Hogwarts, ein etwa fünfzehnjähriges Mädchen mit einer dicken runden Brille. Man nannte sie „Maulende Myrte“, weil sie nahe am Wasser gebaut hatte und aus jedem winzigsten Anlass einen Auftritt machte. Man musste mit ihr sehr vorsichtig sprechen, um sie nicht zu beleidigen.
„Eh... Hallo, Myrte“.
„Nett von dir, dass du gekommen bist“, Myrte kicherte kokett.
„Du hast also diese Valentinskarte geschrieben?“
„Ja“, Myrte wickelte eine Haarsträhne um den Finger.
„Ich bin...eh... geschmeichelt. Aber warum ich? Ich meine, warum hast du mich gewählt?“
„Oh“, Myrte glitt um ihn herum. „Ich glaube, wir haben viel Gemeinsames, nicht wahr?“ Peter nickte unwillig. „Außerdem hat mir dein Freund im Vertrauen gesagt, ich gefälle dir“.
„Welcher Freund?“
„Der hübscheste. Sirius“.
Es wallte auf in Peter. Sirius spielte gerne Witze mit ihm, aber das ging schon über alle Grenzen. Ein Stelldichein mit einem Gespenst, mit der hässlichen Myrte aufzuziehen! Rache, hämmerte es in seinem Kopf, Rache! Er stürzte sich zum Gryffindorturm. Myrte blieb zurück. Ein paar Augenblicke sah sie Peter hinterher, dann gab sie ein lautes Heulen von sich und verschwand durch die Korridorwand.
Peter ballte die Fäuste. Er stürmte in den Gemeinschaftsraum von Gryffindor herein. Sirius war nicht da. Auch das Schlafzimmer war leer. Peter blieb stehen, schwer atmend. Da bemerkte er etwas Glänzendes auf seinem Nachttisch. Das war eine neue Valentinskarte.
„Lieber Peter...“
P.S. Peter hat Sirius diesen Witz, und auch viele andere, nicht vergessen. Aber das ist schon keine Valentinsgeschichte...
С Днем Св.Валентина!
Поздравляю всех с праздником!
В институте нам по нем. языку задали сочинение на тему "День Св.Валентина". Естественно, мой фанатский мозг сразу обратился к ГП. Приобщаю преподов к фанфикшену
Вот что получилось
В институте нам по нем. языку задали сочинение на тему "День Св.Валентина". Естественно, мой фанатский мозг сразу обратился к ГП. Приобщаю преподов к фанфикшену
Вот что получилось